Eine Unterwicklung der weiblichen Brust, formale Fehler (zu große oder hängende Brust), Asymmetrie oder erschlafftes Haut- und Bindegewebe der Brust können aufgrund ihrer Ästhetik zu psychischen Beschwerden führen. Oft kommt es deshalb zu einem verminderten Selbstbewusstsein oder zu Schwierigkeiten bei der Entstehung von Partnerschaften. Die oben genannten formalen Abweichungen der Brust können mit dem Einsetzen von Brustimplantaten oder mit Operationen zur Verringerung ihrer Größe bzw. dem Straffen der Brust behoben werden.
Die Operation
Mit wenigen Ausnahmen führen wir die Operation meist in Narkose durch, nachdem wir die Patientin im Vorfeld untersuchen. Nach einer entsprechenden Vorbereitung können wir das Drüsengewebe der Brust mit Nähten anheben, indem wir auch einen Teil des Brustgewebes entfernen, wenn dies durch die Größe der Brust begründet ist (reduktive Brust-OP).
Sollte eine Vergrößerung der Brust notwendig sein, platzieren wir ein Brustimplantat in der entsprechenden Größe unter dem Drüsengewebe oder unter dem großen Brustmuskel.
Bei einer Brustvergrößerung können Schnitte an drei Stellen erfolgen
Das Brustimplantat kann:
Implantate können mit Salzlösung (heute nahezu nicht mehr im Gebrauch) oder mit Gel gefüllt sein. Ihre Oberfläche kann glatt oder geriffelt, texturiert sein. Sie können rund oder tropfenförmig sein (anatomische Form). Meistens platzieren wir eine Drainage, damit die Gewebsflüssigkeit austreten kann, wobei diese nach 24 Stunden entfernt wird.
Nach der Operation erhalten Sie einen flexiblen Verband oder einen speziellen BH, den der operierende Arzt bei den Kontrolluntersuchungen entfernt, wie auch die Nähte. Die Nähe werden meist zwei Wochen nach der OP entfernt. Nach der Operation sind regelmäßige Kontrolluntersuchungen notwendig, bei denen wir gezielt darauf eingehen, was zu tun ist (z. B. Beginn der postoperativen Massage zur Verhinderung von Kapselbildung). Die endgültige Form der Brust wird erst Monate nach der Operation erreicht. Danach kann die Patientin für 2-3 Wochen ein Spannungsgefühl verspüren, doch gewöhnt sie sich allmählich an das Implantat.
Jeder invasiver chirurgischer Eingriff geht mit Gefahren einher, wie zum Beispiel auf Infektion, Blutung, Veränderungen der Wahrnehmung, postoperative Schmerzen, langsame oder unschöne Wundheilung. Eine nicht entsprechende Lebensweise des/der Patient/in nach der Operation, zum Beispiel ein Trauma des operierten Bereichs oder das Rauchen kann die Dauer der Wundheilung stark in die Länge ziehen und dazu führen, dass der Körper das Implantat abstößt.
Postoperative Nachblutungen: die eine erneute Operation nach der Operation bedeuten könnten. Wundinfektion: kommt sehr selten vor. Vernarbung: abhängig von der genetischen Veranlagung der Patientin kann es zu übertriebener Vernarbung kommen (hypertrophe Narbe, Keloidnarbe) Wahrnehmungsstörungen: können als Folge der Schnitte bei der Operation auftreten. Öffnen der Narbe, Fettabsterben, Wundenausfluss kommen seltener vor.
Bruch: (Gelimplantate) Das Implantat kann durch Beschädigungen durch die chirurgischen Geräte, durch Traumata oder nach einer gewissen Weile auch durch das Tragen an sich kaputt gehen. Als Folge eines Bruchs kann das Gel herausfließen. Der Bruch führt zu einer Abflachung, einem Weicherwerden, einer Empfindlichkeit der Brust. Das Gel ist in der Brust fühlbar, wobei es entweder um das Implantat herum, in einer Kabsel aus Gewebe verbleibt oder aber in die Lymphdrüsen der Achsel oder in andere Teile des Körpers wandert. Bei einem Bruch kann es notwendig sein, das beschädigte Implantat und das Gel chirurgisch zu entfernen, wobei es sein kann, dass man die ganze Menge des Gels nicht entfernen kann. Wissenschaftler untersuchen die lebenslangen biologischen Wirkungen von Silikon. Lochbildung, Abflachen: Das Implantat kann beschädigt werden, es kann sich ein Loch bilden, wodurch das Innere entweichen kann. Weitere Informationen finden Sie in der Operationspatientenbroschüre.
Die Preise in der Preisliste sind Richtwerte und beinhalten standardmäßig Voruntersuchungen (Labordiagnostik, Ruhe-EKG, Anästhesieberatung, Ernährungsberatung durch DiätetikerIn bei Gallenoperationen, Hörtest bei Hals-Nasen- Ohren-Operationen), die Operation selbst, eine eventuelle eintägige Versorgung und Verpflegung sowie die Nachuntersuchung und Nahtentfernung.
Haben Sie Fragen zu unseren ambulanten chirurgischen Eingriffen? Fordern Sie einen Rückruf an, indem Sie das untenstehende Formular ausfüllen!
Fachgebiete der ambulanten Chirurgie
Mit der App myCSIMBORASSZÓ wird alles ganz einfach.
2023. június 1-től áraink megváltoznak! Bővebb információért keresse Kollégáinkat telefonon, e-mailben vagy személyesen a Csimborasszó Egészségügyi Központ recepcióján!